Pävilosta

Da sind wir gestern mittag angekommen, nach einem herrlichen segeltag mit allem was dazu gehört von sonne über regen und windstärke 5 mit dem zweiten reff. Herkules ging ab wie die katze von den Schmidt`s. Danach kam dann ein wohlig, warmer luftstrom welcher unsere klamottten schnell wieder trocknete.

Und was unbedingt gesagt werden muß, Pävilostra ist klein aber wird fein. 20m bis zum sandstrand, die steganlagen wurden komplett umgebaut nur die sanitärräume sind noch nicht fertig. Wir durften beim freundlichen grenzbeamten auf klo.

Die überraschung an diesem tag war der junge hafenmeister, er übernahm die festmacher in perfektem deutsch und half beim anlegen in recht starker strömung. Im gespräch kam dann  raus, in deutschland studiert, pädagoge und jetzt hafenmeister und schiffbauer. Schicke wickinger boote und alte fischerboote mit e-motor, wenn es nicht ständig angefangen hätte zu regnen wären wir mal den fluß rauf gefahren.

Es grüßt die Besatzung des Herkules.

 

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5 Kommentare

  1. Ihr glaubt doch nicht, dass Ihr mit dem Foto so ohne weiteres durchkommt. Dazu gehört doch eine Geschichte! Ausgesetzt habt Ihr ja offenbar niemand. Selbstauslöser ja wohl auch nicht. Also?
    Lasst es euch gut gehn, Jens

  2. Ihr 3 Helden der Weltmeere, es wird doch höchste Zeit für einen Gruß vom Festland und den Wunsch nach der „Handbreit“ !!!
    Die 2 Wochen sind fast um, und ihr habt erfolgreich die polaren Inlandswassermassen Mitteleuropas umfahren.
    Aber auch euer Fotoalbum verdient besondere Aufmerksamkeit: die anfängliche Grundorientierung habt ihr unterdessen wohl aufgeben müssen. Sind euch die Nixen ausgegangen. Aber zum Schluss präsentiert ihr uns noch ein kleines
    Rätselfoto, ihr Helden der Weltmeere, habt den Klabautermann bemüht….
    Bis demnächst, gute Tage in Ventspils.
    Uwe

  3. Lieber Nico und Crew, auf zur letzten Etappe, Ihr habt sicher schon den Staffelstab für Alex geschnitzt, Jens hat Recht, eine Geschichte zum Foto muss her … oder kann ein Eifon auch im Flug solche schönen Bilder machen, vielleicht sorgt der Kommodore sogar für Ersatz, einige der nächsten Skipper (incl. ich) haben schon Erfahrungen im Handy-Versenken. Handbreit … Utz

  4. Ich vergaß, Herkules verfügt seit diesem Frühjahr über eine Art „Handspiegel“ von der Firma mit der kaputten Birne im Emblem. Da kann man sowas mit machen. Nicht unnütz! Ein Dank an die aufmerksame Leserschaft. Nico, Du bist am Zug. LG Atze

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