Mit 6,6 kn über den 60sten Breitengrad: Helsinki

Bei Sonne und stetem West um 3 bft sehr entspannt nach Helsinki gerauscht, auf eine beeindruckende Kulisse zu, bis mitten rein in die Stadt. Ankes Wahl fiel auf den zentralsten von unzähligen Yachthäfen, mit nur wenigen Gästeplätzen, deshalb sehr ruhig trotz City-Lage. Die entsprechenden Fotos werden wir wohl auch nachliefern müssen. Abends gab’s noch einen kurzen Landgang, und da wir uns immer noch nicht den nordischen sommerlichen Lichtverhältnissen angepasst haben, wurde aus dem Abendessen ein Mitternachtsmenü, und wir mussten uns dann doch gegen halb 2 vom geliebten „Stieren und Starren“ losreißen, damit der Landgangstag nicht verschlafen werden sollte.
Wir starteten unsere Helsinki-Erkundungen mit einer grossartigen Stadtrundfahrt by boat by perfektem Sommerwetter. Naja, dann ging’s weiter mit Kirche – Markt – Domplatz – Esplanade – Café – Typen – Doorsrevivalband- und jede Menge Architektur. Die meisten Häuser sind zwischen 1860 und 1930 errichtet und zeigen eine ganz eigene Formensprache und teilweise Mischung von Jugendstil und Art deco. Sehr sehenswert! Am Abend bei Limo und Tee ewig geistreiche Gespräche geführt und natürlich zeitig ins Bett. Denn heute geht’s noch gen Osten nach Kaunissaari. Wir gehen fest davon aus, dass die Aussagen des dortigen Hafenmeisters die Tiefe der Zufahrt betreffend zutrifft….

4 Kommentare

  1. Schön zu lesen, dass es euch gut geht. Hätte euch ja gerne noch ein Stück begleitet, aber…. Das Helsinki-Programm klingt ja auch sehr einladend, einschließlich der Doors. Die Finnen haben ja bekanntlich mehr zu bieten als die Leningrad Cowboys.
    Freue mich, euch lesend weiter begleiten zu dürfen und wünsche euch dreien das Allerbeste.
    Weiterhin viel Spaß beim Teetrinken.
    Tom

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