Wellness für Herkules – weiter nach Schweden

imageNach ruhiger Nachtfahrt sind wir im völlig verschlafenen Kemi am Vormittag ausgestiegen. (Hallo Bundesbahn! Der Zug hatte freies WLAN in bester Qualität.) Auf die Sehenswürdigkeiten Kemis einzugehen macht wenig Sinn. Doch die Leute sind nett und freundlich. Davon konnten wir uns beim Genuss des jährlichen Chorwettstreites überzeugen.
Herkules lag erholt und blitzeblank im Hafen. Die Crew war dabei letzte Details der Feinreinigung zu vollenden und uns bot sich ein Anblick vollkommener Schönheit und Anmut. Herkules hat in den letzten Wochen einen Jungbrunnen durchfahren. Wir sind begeistert! Was sind wir doch für schlampige Eigner, die es in all den Jahren nicht geschafft haben das Boot in diesen hervorragenden Pflegezustand zu versetzen. Selbst die neue Genua blieb in der Segellast um den alten Lappen weiter zu nutzen. Das haben wir dann doch gleich geändert. ;-)
Zuerst wollten wir den ersten Abend in Kemi im Hafen verbringen, doch der strahlende Sonnenschein und der leichte Wind hat uns dann am Nachmittag doch noch dazu verführt Finnland und die Vorgängercrew zu verlassen und zur östlichsten schwedischen Insel namens Kataja zu fahren. 270 Grad, Wind aus West, das Bier blieb kühl. Tom, der Diesel schein sauber gewesen zu sein. Nun liegen wir in einer einsamen Bucht vor Anker und freuen uns unseres Lebens in der Einsamkeit … und bedauern, dass Ihr nicht dabei sein könnt.

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