Vier Frauen, ein Fjord!

 


Schwer fällt uns der Abschied von ‚Broken‘. Das lassen die Fotos von gestern sicher unschwer erkennen. Wieder weckt uns strahlender Sonnenschein!!!!
Doch wir wollen weiter. Wir sind Schären-Hungrig! Eins-A-Ablegemanöver hingelegt, auch wenns keiner gesehen hat, aber wir sind happy. Und was sollen wir sagen: wir kommen gerade richtig in Fahrt. Kurvige, enge Fahrwasser gehören zum Tagesgeschäft und jagen keiner Dame hier an Bord noch irgendeinen Schauer über den Rücken. Ganz im Gegenteil. Wir haben Zeit und Muße weiteres Funktionsmaterial zu testen. Besonders das Schuhwerk wurde begeistert aufgenommen, verbessert es doch ungemein die Blickposition über alle Schiffsaufbauten hinweg. Positive Bewertung ist garantiert.
Und eh‘ wir’s uns versehen, öffnet sich vor uns der Arkösund. Zur Abwechslung gönnen wir uns heute mal Fjord. Wie überall ist auch hier die Saison vorbei, alles ist zu und weit und breit ist kein fahrendes Boot zu sehen.
Im nigel-nagel-neuen, leeren Gästehafen suchen wir uns ein passendes Plätzchen. Und werden von Arbeitern schon aus der Ferne quer übers Wasser mit freundlichem God Dag begrüßt!
Na wenn das kein Willkommen ist! Da schmeckt der Anlegeschluck gleich noch mal so gut. Wir bleiben aber nicht lang allein. Drei Wikinger stossen mit ihrer Ketsch dazu. Unsere Skipperin springt hinzu, um die Leinen fest zu machen.
Original schwedische Zuckerstangen und ’ne Einladung für heute aufs Boot und für morgen zu ’ner Party in Vestervik sind der Dank!!! Na die wissen, wie’s geht die Schweden. Doch beim Angebot von Süßem von fremden Männern gehen wir in Hab-Acht-Stellung. Vielen Dank an Mutti!!!
Nee, der Partyausflug passt leider nicht in unsere Planung. Auf uns wartet nämlich der nächste Archipel. Ätsch!!! Und Gut‘ Nacht ….

4 Kommentare

  1. Uwe,, Herr Privilegiert“, er bekommt ja schon immer ein Blog-Eintrag zum Korrektur lesen, hat gerade zitiert …. wir feiern immer noch über euren aktuellen Lagebericht. Die Befürchtung macht sich breit, dass unsere Frauen künftig nicht mehr unter häuslicher Skipperhand Segeln wollen.
    Sei es drum. Heute wurde bei Müntzens schon vom Geschirr der Mitteletage gegessen. Läuft.

    Weiter so, genießt den Törn. Wir freuen uns auf unsere tiefenentspannten Girls.

    Matti Hauki

  2. Es freut mich, dass das Wetter so mitspielt und es fast schon nach zu viel Entspannung aussieht. Tretet bloß keine Löcher ins Deck, denn irgendwann könnte es doch noch regnen und ihr wacht durchnässt auf. Die Fische müssen ahnen, dass ihr nicht vorhabt die Angel auszupacken, denn in Finnland haben wir nicht so viele zu Gesicht bekommen. Da muss doch der Eine oder Andere zum Essen dabei sein.
    Wünsche euch noch eine schöne Zeit und immer `ne Handbreit
    … Grüße Steffen
    PS: Seid vorsichtig mit dem Nebelhorn!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.